Kleiner Riese – der umweltfreundliche Smart mit Elektroantrieb wird präsentiert.

Auf der Stadt-Land-Umwelt Schleswig Holstein, der Fachmesse für Kommunen, Gewerbe und Gemeinwirtschaft präsentiert am 17. und 18. November  das Smart Center in Kiel den neuen Smart mit Elektroantrieb. Auto fahren und trotzdem die Umwelt schonen – diese Vision wird mit dem smart electric drive Wirklichkeit. Seit Jahren arbeitet Smart daran, Autofahren umweltfreundlicher zu machen. Jetzt gibt Smart mit dem Elektroantrieb dem Fahrer seinen Fahrspaß zurück und dies, ohne auf gewohnten Komfort und Ausstattung zu verzichten.

Der smart fortwo electric drive verfügt als weltweit erstes Elektroauto über modernste Lithium-Ionen Batterie-Technologie und ein intelligentes Lademanagement. Klein, wendig und flott für, in jede Parklücke passend – dazu reicht eine Reichweite von ca 100 km allemal aus für den Stadtverkehr, bevor das Auto wieder an die Steckdose zum Aufladen muss.

Nicht nur Nahpendler und Einkäufer, sondern vor allem Apotheken, Pflege-, Boten- und Rettungsdienste sowie Kommunen können mit Elektroautos sowohl Betriebskosten als auch bei den derzeitigen Kraftstoffpreisen gut zwei Drittel der Kilometerkosten sparen. Speziell in Kiel werden umweltfreundliche Autos mit einem Ausstoß von weniger als 120 Gramm CO2 pro Kilometer gratis mit kostenfreien Parkplätzen belohnt.

Fahren mit einem gutem Umweltgewissen

Doch kann man Elektroautos wirklich mit gutem Gewissen fahren? Sicherlich sind sie auf den ersten Blick nahezu perfekt: Kein CO2 verlässt den Auspuff und vor allem zur Freude der Städte treten keine Lärm und vor allem keine gesundheitsgefährdenden Feinstaub und Stickoxidbelastungen auf.

Bei Elektroantrieben besticht vor allem die technische Effizienz. Während Benzin- und Dieselautos mit dürftigen Wirkungsgraden von 16 bis 23 % die meiste der erzeugten Energie als ungenutzte Wärme verpuffen, haben Elektrofahrzeuge einen Wirkungsgrad von rund 95 %.

Doch wie sieht es mit der Gesamtumweltbilanz aus, wenn man also die Umweltbelastungen, die durch die Stromherstellung z.B. durch Braun- und Steinkohlekraftwerke entstehen, mit berücksichtigt? Aktuelle Daten sind in diesem Zusammenhang seit kurzem in dem Buch „Bitte wenden Sie jetzt“ des Umweltexperten Prof. Eckard Helmers veröffentlicht:

Während derzeit in Deutschland alle Diesel- und Benzin-PKW tatsächlich rund 188 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer in die Luft blasen, verursachen Elektroautos bereits unter den Bedingungen der derzeitigen Stromproduktion deutlich weniger als 120 Gramm CO2 pro Kilometer. Mit mehr regenerativen Energien verbessert sich natürlich diese Bilanz. Selbst das unrealistische Szenario einer 100-prozentigen Umstellung auf Elektroantriebe würde den zusätzlichen Strombedarf lediglich um etwa 15 % ansteigen lassen.

Es lohnt sich also aus Kosten-, Umwelt- und Gesundheitsgründen auf Elektroantrieb umzusteigen! Näheres zum Programmpunkt E-Mobilität auf der „Stadt-Land-Umwelt“ ist im Internet zu finden unter: http://www.stadt-land-umwelt2010schleswigholstein.messe.ag

Gerald Härtlein

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